In diesem Kurs half uns der Kursleiter und Landschaftsgärtner, Matthias Schneider, Beikräuter zu erkennen und erläuterte auch die Standortansprüche und ihre Vermehrungsfreude. So erfuhren wir, dass zB sämtliche Hirsearten aufgrund der wärmer werdenen Sommer sich zunehmends bei uns wohler fühlen, und dies mit bis zu 60 000 Samen pro Saison danken. Hier lohnt es sich doch, sich gelegentlich zu bücken und diese Pflanzen zu entfernen. Da Hirse nicht winterhart ist genügt es, sie lediglich am Blühen zu hindern. Andere Pflanzen mit hartnäckigen Wurzeln können durch das stete entfernen der Grünmasse auch "ausgehungert", oder wie der Giersch einfach aufgegessen werden.
In gemütlicher Runde und mit viel Abstand wurde noch lange über die verschiedenen Kräuter weiterdiskutiert.